Nach einer Studie der Bertelsmann Stiftung macht jedes 3. Kind in Deutschland negative Erfahrungen mit Stress und überfordernden Konfliktsituationen – kurz: mit Mobbing. Diese Erfahrungen können sich negativ auf die weitere Entwicklung der Kinder auswirken.

Wie Sie als Erzieher oder Lehrer Kindern, die zum Mobbingopfer oder auch Täter geworden sind, gezielt helfen können, erfahren Sie in diesem Seminar. Unter anderem werden leicht umsetzbare Methoden trainiert, die dabei helfen, Stress, Konflikte und Aggressionen zu reduzieren und abbauen zu können.

Laptop, Smartphone, Fernseher und Tablet haben für unsere Kinder eine magische Anziehungskraft. Sie rauben ihnen häufig bereits im Vorschulalter wertvolle Zeit, die sie benötigen, um die Welt um sich herum mit allen Sinnen entdecken und erforschen zu können. Ein verfrühter Umgang mit Computer, Fernsehen und Smartphone ist nicht förderlich für eine seelisch gesunde Entwicklung, sie kann diese sogar behindern, was durch viele Studien eindeutig belegt ist.

Das Suchtpotential der digitalen Medien ist riesengroß. Erziehende sind heute zunehmend Herausforderungen ausgesetzt. Sie stehen oft im Zwiespalt – sie wollen ihre Kinder vor der Medienflut schützen, sie aber gleichzeitig nicht zu Außenseitern werden lassen. Müssen die Kinder nicht heute so früh wie möglich lernen, Medienkompetenz zu erlangen, damit sie im späteren Leben hierin fit sind?

Wie kann es gelingen, Kinder zunächst zu Medienmündigkeit zu erziehen, um später dann auch Medienkompetenz zu erlangen?

Viele Fragen wirft dieses spannende und herausfordernde Thema auf. Aber auch Antworten und leicht umsetzbare Hilfen, sollen in diesem Seminar nicht fehlen.

In diesem Seminar geht es darum, die Schematherapie kennenzulernen. Was sind die Besonderheiten dieser Therapieform, wie ist sie entstanden? Was ist ein Schema, wie entsteht es, und woran kann man es erkennen? Welche inneren Anteile (Modis) können Menschen entwickeln und woran erkennt man sie? Wie kann man dysfunktionale Verhaltensweisen verändern?

Ein spannendes, hilfreiches Seminar, das lebensverändernd sein kann. Mithilfe vieler praktischer Interventionen wird u. a.  eingeübt, wie man einen Zugang zu seinen Gefühlen und Bedürfnissen herstellen kann. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei auch die Arbeit am inneren Kind. Mithilfe von Imaginationsübungen und anderen emotionsfokussierende Techniken werden verschiedene Anteile, die wie ein inneres Team in uns zu finden sind (Schulz von Thun) identifiziert und wenn nötig modifiziert. Neuronal eingebahnte maladaptive Verhaltensmuster (Schemata) können auf diese Weise bearbeitet werden. Durch eine „nachträgliche“ Bedürfnisbefriedigung ist es möglich, alte Wunden zu versorgen und mehr und mehr Lösungsstrategien zu entwickeln, um mit inneren und äußeren Konflikten besser umgehen zu lernen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei auch das Entdecken der eigenen Ressourcen. Diese fest im Bewusstsein zu haben hilf u. a. zur Resilienzentwicklung und damit auch zur inneren Heilung. Das Seminar gibt Anstöße, sich in einen Prozess der seelischen Weiterentwicklung zu begeben, um immer mehr zu der Person zu werden, die man eigentlich ist.